„Ihr schafft das!“
„Wir denken an Euch“
„Ihr braucht keine Angst zu haben“

Konkret können wir den Kindern in Thailand, die Im Juli viele Tage in einer Höhle gefangen waren, dieses nur zurufen. Aber das haben wir aus vollem Herzen und mit Inbrunst gemacht. Es lau in die Welt gerufen. Mitgefühl gegenüber Menschen entwickeln, die von uns räumlich entfernt und anonym sind, ist für unsere Kinder, in unserer globalen Welt immer wichtiger geworden.

Unsere Kinder hören, sehen nur Bruchstücke, zufällig im Fernsehen, hören wie Erwachsenen darüber reden, sehen Bilder in Zeitungen. Diese Eindrücke auch zu verarbeiten, dabei wollen wir den Kindern helfen, um beängstigen Emotionen zu beherrschen, um damit in einer sinnvollen Art und Weise umgehen zu können, und Ängste nicht ungelöst zu lassen, damit sie sich nicht auf eine andere Art und Weise bemerkbar machen. Wir haben ein großes Höhlenlabyrinth gebaut, eng, sehr eng, teilweise dunkel, den ganzen Raum dazu genutzt, eine Höhle getont und mit Wasser gefüllt. Und natürlich immer wieder darüber gesprochen. Die Kinder haben es geschafft, Gottseidank!